Der Chefcoach des
Tai-Chi-Qigong-Dachverbandes
DTB ev bietet ein
wissenschaftliches Korrektiv
zu "Szene-Ausbildungen".
Der promovierte Philologe sagt:
Oft fehlt es Lehrenden an Expertise,
interkultureller Kompetenz
und Realismus.
Verbreitet sind Heilslehren,
Kommerz, Show und Ignoranz
- u.a. in "Kampfkunst-Foren"
und
"Fach-Journalen" sowie bei
Themen wie "Qi-Energie", Fajin
oder
Tuishou-Meister / Freies Push-Hands.
Als einschlägig
ausgewiesener Kenner
informiert der Dan-Träger mit
50 Jahren Erfahrung
über seine asiatischen
Lehrmeister -
mit kritischen Updates aus heutiger
Sicht. Kontakt:
Mail, Tel: 040-2102123).
Vorweg: Mich haben
diejenigen Partner-Übungen östlicher
Kampfkünste, die "Innere
Kraft" nutzen, seit jeher
besonders fasziniert und ich
beglückwünsche jeden, dem es
ähnlich geht, denn in diesem
Bereich der "Martial Arts
Internals" verschmelzen
Theorie und Praxis in
einzigartiger Weise zu einer
Ganzheit, die die eigene
Lebenswirklichkeit
grundlegend zum positiven
verändern kann. Die
Grundidee hat ihren eigenen
unübertrefflichen Charme: Durch
Nachgiebigkeit zu siegen und
Schaden zu verhindern,
ist kein leeres Versprechen
sondern eine tiefe Weisheit
für all diejenigen, die die
Botschaft verstehen können.
Man kann die
zugrundeliegende
Yin-Yang-Philosophie der
"Inneren Kraft" in den
privaten und beruflichen
Alltag einpflegen und mit
diesem Resilienz-Training viel
für sich und seine
Lebensqualität tun. Update
2019-10: Theoretische
Grundlagen, praktische
Übungen und
Kampfkunst-Strategien.
Das Taijiquan, welches ja oft als "Innere Kampfkunst" bezeichnet wird, umfaßt bekanntlich zwei Säulen - zum einen die Tai-Chi-Solo-Form und zum anderen die Tuishou-Partnerübungen, um die es hier auf dieser Unterseite gehen soll. Doch auch in den Solo-Formen ist ein Kontrahent implizit stets gegenwärtig. Diese Charakteristik erkennt man u. a. an der englischen Bezeichnung "Chinese Shadow-Boxing (Chinesisches Schattenboxen)". Und aus buddhistisch-taoistischer Anschauung heraus ist Taijiquan ein "Kampf gegen sich selbst" - und der ist bekanntlich schwerer zu gewinnen als gegen äußere Gegner.
Ganz klar: Mit dem spannenden Tuishou-Fachbereich sind wir mittendrin im Zentral-Bereich der "Inneren Kampfkünste" des Taijiquan sowie des Qigong. Dahinter steht eine lange historische Entwicklung mit immer ausgeklügelteren Techniken, Strategien und Trainingsmethoden, die sich orientierten an einem einzigen Ziel: Den Sieg über den Gegner. Dies hat der Schwertmeister M. Musashi treffend dargelegt in seinem "Buch der fünf Ringe". Vieles davon, so meine sino-japanischen Forschungen geht zurück auf chinesische Wushu-Entwicklungen und letztlich den Chan-Buddhismus.
Zum
Training für
Fortgeschrittene gehört die
Dynamik des Werfens wie es
viele aus dem Aikido und
Judo her kennen. Im
Mittelpunkt stehen hier das
korrekte Timing, die eigene
Körperstruktur und der
dosierte Krafteinsatz beim
Fajin. Auch hier zeigt sich
die gemeinsame Grundlage mit
dem Qigong, dem Entwickeln
der Inneren Kraft. Doch Tuishou
geht weit hinaus über die
Qigong-Aspekte von Stille und
Bewegung: Es wurzelt im
Taoismus und hier besonders
in der Yin-Yang-Philosophie
der sich ergänzenden
Polaritäten. Der Partner und
ich bilden eine "innere Einheit".
Eine Chronik über die bislang 80 Meetings wird erstellt. Sie beschreibt eine Erfolgsgeschichte ohnegleichen. Alle Veranstaltungen bestehen aus modularisiertem Block-Unterricht.
Die unterschiedlichen Taijiquan-Stilrichtungen gliedern sich bekanntlich in die fünf Hauptstile der Taiji-Dynastien Yang, Chen, Wu, Wu-Hao und Sun. Eine gemeinsame Klammer bilden die Tuishou-Routinen, denn "Innere Kampfkunst" basiert auf der Idee eines Kontrahenten und das Training auf einem Gegenüber, der hilft, den eigenen Lernfortschritt einzuschätzen.
Der Yang-Stil ist weltweit am bekanntesten und dadurch sind auch die Tuishou-Routinen, die auf Yang Chengfu zurückgehen, weit verbreitet. Sie folgen den Taijiquan-Prinzipien, wie sie bereits in den "Tai-Chi-Klassikern" beschrieben werden. Allerdings gibt es auch Tuishou-Routinen des Chen-Familien-Taijiquan. Da es vielen als "originales Taijiquan" gilt, erfreut sich auch das Tuishou des Chen-Stils einer beachtlichen Beliebtheit. Um so größer der Schock, als im Jahre 2000 auf einem Push-Hands-Tournament in Chenjiagou ausgerechnet die Chen-Meister besiegt wurden. Der Champion hieß Mario Napoli, kam aus New York und hatte bei einem Cheng-Manching-Schüler das Yang-Taijiquan-Push-Hands erlernt. Die Blamage, daß somit Yang-Stil gegen Chen-Stil gewonnen hatte, war die eine Sache - die viel grundsätzlichere Ebene erkennt man, wenn man den Video-Mitschnitt analysiert: Es wurde Kraft gegen Kraft gesetzt - und zwar so eindeutig und klar, daß es auch Laien nicht verborgen bleibt.
In der Community überbieten sich "Experten" mit Erklärungen - das belegen beispielsweise die überbordenden Blog-Posts in den Social Media. Das Narrativ ihres "Gesundbetens" von "Kraft gegen Kraft" ist absurd: Die chinesische Regierung ist schuld und ihre Turnier-Regeln! Richtig ist: Natürlich bestimmt das Regelement grundsätzlich im Kampfsport die Taktiken und Stategien der Kontrahenten. Doch immer bleibt Raum für Nachgiebigkeit gemäß den Klassischen Schriften. Das Chengjiagou-Tournament ist ein Tuishou-Armutszeugnis und erweist jedem das niedrige Niveau in der Szene einschließlich der chinesischen Chen-Stil-Protagonisten!
Zum
Training für
Fortgeschrittene gehört die
Dynamik des Werfens wie es
viele aus dem Aikido und
Judo her kennen. Im
Mittelpunkt stehen hier das
korrekte Timing, die eigene
Körperstruktur und der
dosierte Krafteinsatz beim
Fajin. Auch hier zeigt sich
die gemeinsame Grundlage mit
dem Qigong. Doch Tuishou
geht weit hinaus über die
Aspekte von Stille und
Bewegung: Es wurzelt im
Taoismus und hier besonders
in der Yin-Yang-Philosophie
der sich ergänzenden
Polaritäten. Der Partner und
ich bilden eine Einheit.
Vielen Praktizierenden des Tuishou (Pushhands) gilt ihre Kampf-Disziplin als ein "Königsweg zur Unbesiegbarkeit". Diese typischerweise primär von chinesischen Tai-Chi-Meistern propagierte Sehweise beruht auf dem "Qi-Mantra" der Taijiquan-Klassiker und ihres Haupt-Protagonisten Yang Chengfu. Ein Großteil der Praktizierenden liebt offenbar diesen magisch-mystischen Nimbus und kann sich nichts Schöneres vorstellen.
Ich hingegen kritisiere diese "gefühlten Fakten" als unzureichend und sogar ungeeignet für die eigene Entwicklung zu einer innerlich gefestigten und unabhängigen Persönlichkeit. Meine Zweifel mögen für manchen eine ärgerliche Spaßbremse darstellen, aber sie haben wesentlich mehr Substanz als die überbordenden magisch-mythischen Erzählmuster der "orthodoxen Tuishou-Community", die es vorziehen, sich auf Fantasien und Legenden der "Wudang-Shaolin-Doktrin" zu stützen.
Für mich sind innere Kampfkünste (von denen es ja viel mehr gibt als Taijiquan) der Königsweg dazu, die Dinge zu sehen, wie sie sind - ganz nüchtern jenseits allen Wunschdenkens. Ich rate jedem ernsthaft Interessierten, einen Blick hinter die romantischen Wushu-Kulissen zu werfen und sich einmal detaillierter mit dem spannenden Bereich zu befassen, der als grundlegend für "Chinese Martial Arts Internals" gilt.
Wohl jeder Taiji-Praktizierende war schon einmal auf Treffen oder kennt Video-Mitschnitte solcher Events. Ich persönlich habe zu diesem Bereich sehr gemischte Gefühle, weil ich die Idee solcher Veranstaltungen grundsätzlich begrüße und weil ich zugleich deren "politische Korrektheit" zutiefst ablehne. Heilsbringer und Lobbyisten sind vereint in dem Bemühen, "angestrengt wegzublicken" von allem, was ihre Esoterik-Romantik bedrohen könnte. Das gängige Herunterdeuteln von Kampfkunst-Aspekten macht "Push-Hands-Treffen" dieser Art oft genug zu einer lächerlichen Farce, an der sich viele gar nicht erst beteiligen.
Doch auf dem Weg zum Erwerb dieser "Soft Skills" gilt es, die vielen Sackgassen zu vermeiden. Und manchem mag es zur Orientierung dienen, daß ich über die Lehren meiner chinesischen Push-Hands-Meister hinausgegangen bin - ich habe mich befreit von ihrem Esoterik-Ballast, der mit den Standards westlicher Erwachsenenbildung unvereinbar ist. Dies macht den Lernerfolg ungleich größer
Wer sich im Internet über den Fachbegriff "Tuishou" bzw. das "Push-Hands" informieren möchte, sollte nicht alles für bare Münze nehmen, was er dort an Texten und Video-Clips geboten bekommt. In dem umfangreichen Spektrum der unterschiedlichen Meinungen findet sich z. B. vieles, was einem Faktencheck nicht standhält, weil es sich um eine "Glaubenssache" handelt.
Neben dieser schlechten Nachricht gleich die gute: Ich biete zur Beratung gern meine Expertise, die aus mittlerweile fünfzig-jähriger Beschäftigung mit dem Thema "Partnerübungen in östlichen Künsten" erwachsen ist. Meine Kenntnisse, zu denen auch zahlreiche interne "Insider-Infos" gehören, speisen sich aus diversen Quellen, die ich u. a. hier detailliert beschrieben habe: Push Hands (Tuishou).
Ich rate als ersten Schritt zu einer Grundsatz-Entscheidung zwischen "Glauben Müssen" (Heilslehren und Lobbyisten-Handelsware) und "Wissen Wollen" (wissenschaftliche Forschung und Lehre).
Wenn es also eine grundsätzliche Zweiteilung gibt zwischen nüchternen, belegbaren Fakten einerseits und den geschönten "gefühlten Fakten" andererseits, so sollte jeder zwar seinem "Bauchgefühl" folgen - aber gleichzeitig auch die Konsequenzen bedenken - u. a. hinsichtlich des Lernerfolgs und der Lernkontrolle.
Ich rate zum Faktencheck, weil nur er eine realistische Überprüfung der eigenen Kompetenzen sichert - und dies sollte ja vernünftigerweise stets im Vordergrund stehen. Das Leben ist doch viel zu kurz, um es mit Illusionen zu verplempern, die uns von Heilslehren und Lobby-Verbänden angedient werden.
Was
ich an dem konkreten
Ausführen der
Partner-Routinen kritisiere,
habe ich ausführlich
mehrfach an anderen Stellen
beschrieben. Ich halte meine
Methodik des "Richtig
Lernens und Lehrens" für
deutlich angemessener, da
sie mit ihrem "Blick über
den Tellerrand" grundlegende
Sackgassen vermeiden hilft
und ohne den esoterischen
Qi-Begriff auskommt. Meine
Schüler bilden eine
"Community mit Weitblick".
Meine DTB-Schule, das Tai
Chi Zentrum Hamburg ev ist
über die Jahrzehnte zu einer
internationalen
"Lehrer-Schmiede" avanciert.
Ich rate ab von sogenannten
"traditionellen Ansätzen"
und habe auch dafür meine
Grüne mehrfach dargelegt.
Besonders lächerlich finde
ich all die Tuishou-Konzepte
chinesischer Meister, bei
denen der Schüler
"mitspielt" und sich pushen
läßt - oder sich sogar
selbst adrückt. Wahrer
Fortschritt kann sich so
natürlich nicht einstellen.
Gleiches gilt für das ganze
Spektrum von Show-Spektakeln
mit "Chi-Tests" und
Tricksereien.
Partner-Übungen des Tai Chi Chuan sind nun Bestandteil des Kriterien-Katalogs des GKV-Spitzenverbandes für Anbieter von Krankenkassen-Kursen. Auch eine bestandene Prüfung ist jetzt zwingende Voraussetzung. Der DTB-Bundesverband hat sich bereits im Vorweg deutschland-weit Standardisierte ZPP-Konzepte anerkennen lassen - für Tai Chi Chuan und auch für Qigong. Stundenbilder veranschaulichen Pädagogik (Methodik und Didaktik) sowie psychologische Aspekte. Für die Verhaltensprävention eignet sich das "Händeschieben" optimal: Grundlagenforschung und klinische Studien belegen in vielen Bereichen positive Auswirkungen. Die freien Stundenverlaufspläne (ZPP-Stundenbilder) kann jeder Lehrer individuell nutzen. Download: Hannover: Ausbildungen mit ZPP-Zulassung. Anleitung ZPP-Zulassung hier Kassel: ZPP-Ausbildung Tai Chi Qigong.
Das ZPP-Zertifikat "Dt. Standard Prävention" ist begehrt, denn es bringt Lehrern viele Vorteile. Doch viele tun sich schwer mit der Beantragung und sind auf der Suche nach einer einfachen Kurz-Anleitung - und genau die gibt es: Ich zeige Ihnen hier mit einem erprobten 5-Step-Howto, wie man das Prüfsiegel "Dt. Standard Prävention für Krankenkassen-Kurse beantragt. All das ist kostenlos und umfaßt Kurse für Taijiquan, Qigong und Pushhands-Partnerübungen. Als DTB-Vorstand und langjähriger Fachberater von Krankenkassen habe ich ein optimales Prozedere entwickelt - die ZPP hat noch keinen der Absolventen meiner Schule (viele hunderte) abgelehnt. Die Konzepte umfassen Taijiquan, Qigong und Pushhands-Partnerübungen. Quelle: ZPP-Prüfsiegel für Qigong, Pushhands, Taijiquan.
Hilfreich ist in jedem Fall zunächst eine einführende sachliche Beschreibung des Themas. Dazu gehört auch die Kenntnis der wichtigsten Synonyme wie "Händeschieben" und "Klebende Hände".
Man kann die Zwei-Mann-Routinen unter ganz verschiedenen Aspekten praktizieren: Als Gesundheitsübung, als Kampfsport und als Meditation in Bewegung. Dies gilt auch für die Solo-Form. Beide Disziplinen können sich gut gegenseitig ergänzen, denn jeder der beiden Bereiche hat Ebenen, die dem anderen fehlen.
Tuishou-Partner-Routinen und die Solo-Form sollte man deshalb stets zusammen betrachten, denn so lassen sich beide Sparten besser verstehen. Viele sagen in meinen Kursen, daß sie durch de Push-Hands-Anwendungen mit Partner, den Sinn der einzelnen Bewegungen der Solo-Form besser verstehen können. Das ist in der Tat ein großer Vorteil besonders für Menschen, die ansonsten keinerlei Kampfsport-Hintergrund haben und die Taiji-Form aus gesundheitlichen oder meditativen Gründen praktizieren.
Ein wichtiger Unterschied: Tuishou bildet anerkanntermaßen die grundlegende Partner-Übung des Taijiquan und folgt dadurch anderen Vorgaben als die Taiji-Soloform, die ja ohne Partner in festgelegtem Ablauf und in der Regel gleichmäßig langsam ausgeführt wird. Ich habe eine Lehr-DVD erstellt, auf der jede Stellung der Yang-Stil-Langform als Selbstverteidigung demonstriert wird. Beim Tuishou ist die Geschwindigkeit variabel und für den Kontrahenten nicht vorhersehbar. Diese Strategie setzt voraus, daß die Bewegungsmuster automatisiert und unverzögert abrufbar sind.
Wie bei der Solo-Form gibt es auch beim Tuishou festgelegte Abläufe bzw. Muster wie beispielsweise horizontales Kreisen und vertikales Kreisen. Sie können links und rechts ausgeführt werden und in geänderter Fußstellung. Zudem können alle Bewegungsschleifen mit oder ohne Schritte ausgeführt werden. Auch gibt es, beispielsweise beim Dalü (großes Ziehen), auch komplexere Schrittfolgen in die Diagonalen.
Eine wichtige Gemeinsamkeit der Partner-Routinen mit der Solo-Form ist die Beachtung der Tai-Chi-Prinzpien, wenngleich naturgemäß der jeweilige Fokus unterschiedlich sein muß.
Eine weitere Gemeinsamkeit ist, daß es sowohl Wettbewerbe gibt für die Solo-Form und für die Partner-Formen. Für letztere gibt es Turnier-Reglements, die sich nicht an Kampfkunst sondern an Kampfsport ausrichten und natürlich je nach Veranstalter unterschiedlich sein können.
Push-Hands-Üben
ist insbesondere dann
schwierig, wenn man keinen
Trainingspartner hat. Dann
sind Dr. Langhoffs
Tuishou-DVDs eine großartige
Hilfe. Doch viele fragen
zunächst ungläubig: Kann man
Taijiquan-Partnerübungen wie
Push Hands überhaupt zuhause
erlernen - und dann sogar
noch ohne einen Partner als
"Kontrahenten"? Nun, dies
ist nicht ganz leicht aber
keinesfalls unmöglich, denn
je besser die Bewegungen
eingeschliffen sind, desto
besser klappt es später im
Präsenz-Unterricht. Man ist
dann zudem viel entspannter
und diese "Sung-Entspannung"
ist ja eine Voraussetzung
für den Fajin-Krafteinsatz
bei den
Tuishou-Bewegungsschleifen. Die
Push-Hands-Lehrvideos sind
als offizielle Lehrmittel
für Lehrerausbildung vom
DTB-Zentralverband
anerkannt. Ein Großteil der
Lektionen ist kostenfrei
downloadbar auf der
Verbands-Homepage.
Vermittelt wird das gesamte
DTB-Curriculum
einschließlich Fajin
(Explosivkraft) und Dalü
(das große Ziehen). Nach dem
Heimstudium kann man dann
das Pushing-Hands auf den
Präsenz-Seminaren mit
wechselnden Partnern
verfeinern und und im Laufe
der Zeit die nötige Routine
erlangen. Die Treffen sind
als DTB-Lizenzverlängerung
bundesweit anerkannt. Terminkalender
hier
Kursleiter-Ausbildung
Hamburg. Unterrichtet
wird das weitverbreitete
Yang-Stil-Tuishou (s.
Push-Hands-Ausbildung). Bemerkenswert: Die
Push-Hands-Methodik des
DTB-Ausbilders kommt ganz
ohne Qi-Esoterik aus und
nutzt die Erkenntnisse der
modernen Faszien-Forschung.
Quelle: Artikel "Tuishou
lernen: Dr. Langhoffs
Push-Hands-DVDs für
Selbststudium und
Traininerausbildung".
Tai Chi Chuan ist eine der weichen Kampfsportarten und damit besonders attraktiv für Menschen, die erst in späterem Alter ins Training einsteigen und moderat trainieren möchten.
Ich selber habe ja im Alter von 20 Jahren mit dem Wado-Ryu-Karate begonnen, welches auch zahlreiche "weiche Elemente" enthält aufgrund seiner engen historischen Bezüge zu inneren chinesischen Kampfkünsten. Siehe meine Ausführungen zum Shindo Yoshin Ryu Jujutsu von Y. Akiyama.
Unter Tuishou-Anhängern werden seit Jahrzehnten erhitzte Debatten geführt. Im Zentrum steht dabei die Frage nach der behaupteten Einzigartigkeit des Taijiquan als "beste Innere Kampfkunst" (s. das "Wudang-Shaolin-Dogma" der chinesischen Familien-Dynastien). Daß Taiji-Meister oft genug von Shaolin-Protagonisten besiegt wurden, bringt in der Szene allerdings niemanden zum Nachdenken - zu verlockend sind ihre Legenden der Esoterik-Folklore.
Dabei gehört auch das Szene-Mantra, daß Tuishou eigentlich eine Domaine des Chen-Stils sei und der Chen-Stil die innere Kampfkunst in Reinkultur abbilde.
Ich persönlich interessiere mich viel mehr für Bezüge des Tuishou zu anderen Kampfkünsten, insbesondere zu japanischen Formen wie Aikido, Judo, Jujutsu etc. Meinen Forschungen und Recherchen zufolge existieren in den anderen Kampfkünsten vergleichbare "Internals". Das haben mir mehrere Experten bestätigt. Auch halte ich den Chen-Stil gar nicht für Taijiquan - ganz wie der berühmte Forscher Wu Tunan.
Push Hands Lübeck / Kiel: Professionell ausgerichtete Tuishou-Workshops waren bereits von anfang an integraler Bestandteil der Ausbildung des Tai-Chi-Zentrums Hamburg e. V. (s. dazu die Events in Schleswig-Holstein und die Videos zur Chronik Kiel / Lübeck. Es gibt dabei keinen durchgehenden Push-Hands-Unterricht über die gesamte Zeit sondern tägliche Themen-Blöcke (s. das jeweilige Curriculum im Eventkalender). Offiziell zertifizierte DTB-Abschlüsse sind: Kursleiter/ Übungsleiter, Lehrer, Profi und Ausbilder. Updates folgen. FAQ: Welche ausländischen Organisationen sind deutschlandweit akkrediert? DTB-Datenbank: Rezenision Regionalseite Tai Chi Kiel Lübeck Ausbildung.
Neue Serie mit kontinuierlicher Aktualisierung. Neue Folge: Nils Klug, DDQT-Mitglied, erklärt seine Sicht zur Qualitätssicherung der Taiji-Qigong-Szene. Siehe Serie "Bemerkenswerte Begebenheiten - Top oder Flop": Nils Klug (DDQT), Taiji-Forum Hannover: Tai Chi, Pushhands.
Yang-Stil-Tuishou / Push hands