Der Chef-Ausbilder des
Tai-Chi-Qigong-Dachverbandes
DTB ev bietet mit
Ideologie-Freiheit und
Faktencheck ein
wissenschaftliches Korrektiv
zu
Ausbildungen der
Taijiquan-Qigong-Szene.
Der promovierte Philologe
sagt: Oft fehlt es Lehrenden
an Expertise, Realismus,
interkultureller Kompetenz
und kritischer
Selbstreflektion. Verbreitet
sind Heilslehren, Kommerz,
Infotainment und Ignoranz
- u.a. in "Kampfkunst-Foren"
und
"Fach-Journalen" sowie bei
Themen wie "Qi-Energie", Fajin
oder
Tuishou-Meister / Freies Push-Hands.
Als einschlägig
ausgewiesener Kenner
informiert der Dan-Träger
mit fünf Jahrzehnten
Erfahrung
über seine Lehrmeister -
mit kritischen Updates aus heutiger
Sicht. Kontakt:
Mail, Tel: 040-2102123).
Fu Zhongwen hat nach eigener Aussage den Yang-Chengfu-Sohn Yang Zhenduo persönlich unterrichtet. Mehr zur Familie Yang und die Zertifizierung des Unterrichts: www.yang-family.yang-tai-chi.org.
Fu Shengyuan sagt in einem Bericht über die Yang Family und Yang Chengfu in Kungfu Magazine Dec 1997 p. 38: "Fu Zhongwen was one of the very few to be taught the true transmissions of the Yang family tai chi kung fu".
Schöne Erinnerungen: Dr. Langhoff (stehend links) auf einem der letzten Seminare mit Meister Fu Zhongwen. Links vom Meister stehend: Li Rongmei/ Rong Mei, rechts vom Meister sitzend Teo Meimei/ Teo Mei Mei. Mehr zum Unterricht in der Schweiz: http://www.tai-chi-dvds.de/eu-schweiz.html
Als nach dem Tode seines Lehrers Yang Chengfu 1936 zahllose Modifikationen und Varianten des Tai Chi entstanden, nahm Meister Fu Zhongwen sich vor, mit all seiner Kraft die ursprüngliche Tai-Chi-Form zu bewahren. Seiner Meinung nach waren fast alle der im Laufe der Jahre neu entstehenden Modifikationen zwar hübsch anzusehende, tanzartige Bewegungen ohne praktischen Nutzen, die überdies das Vorankommen beeinträchtigen würden. Die ursprünglichen, korrekten Stellungen seines Lehrmeisters seien oberstes Ziel beim Training, denn aus ihnen erwachse die innere Zufriedenheit. Innere Erfahrung und innere Freude der Menschen seien individuell und verschieden. Die korrekte Position sei hingegen die Konstante, die alles im Sinne von Yin und Yang verbinde.
Seine ursprüngliche Ausführung der Yang-Tai-Chi-Form erhält zusätzliche Wichtigkeit angesichts der Tatsache, dass der Yang-Stil ja in vielen Schulen einer mehr oder minder starken Veränderung unterworfen ist und es nach wie vor ein großes Bedürfnis an originalem Tai Chi der Yang-Familie aus Yongnian gibt. Man ziehe zu diesem Thema die umfangreiche Fachliteratur zum "chinesischen Schattenboxen" heran. Archive: Doppelgewichtigkeit.
Auch über die Entwicklung der Inneren Kampfkunst seit Yang Luchan und zur traditionellen Bewegungslehre hat Meister Fu auf Lehrgängen viel berichtet. S. dazu auch die Updates Fajin Lernen.
Push-Hands-Üben
ist insbesondere dann
schwierig, wenn man keinen
Trainingspartner hat. Dann
sind Dr. Langhoffs
Tuishou-DVDs eine großartige
Hilfe. Die Lehrvideos sind
als offizielle Lehrmittel
für Lehrerausbildung vom
DTB-Zentralverband
anerkannt. Ein Großteil der
Lektionen ist kostenfrei
downloadbar auf der
Verbands-Homepage.
Vermittelt wird das gesamte
DTB-Curriculum
einschließlich Fajin
(Explosivkraft) und Dalü
(das große Ziehen). Nach dem
Heimstudium kann man dann
das Pushing-Hands auf den
Präsenz-Seminaren mit
wechselnden Partnern
verfeinern und und im Laufe
der Zeit die nötige Routine
erlangen. Terminkalender
hier
Kursleiter-Ausbildung
Hamburg. Bemerkenswert: Die
Push-Hands-Methodik des
DTB-Ausbilders kommt ganz
ohne Qi-Esoterik aus und
nutzt die Erkenntnisse der
modernen Faszien-Forschung.
Quelle: Artikel "Tuishou
lernen: Dr. Langhoffs
Push-Hands-DVDs für
Selbststudium und
Traininerausbildung".
Vergleiche dazu:
Push Hands Hamburg.
Die oft gestellte Frage "Wie testen sich Push-Hands-Meister" klingt in meinen Ohren recht romantisch. In Esoterik-Kreisen wird hier oft das (wahrscheinlich frei erfundene) Treffen der Meister Song Shuming und Yang Shouchung im Peking der 1920´er Jahre angeführt, bei dem die Meister mit körperlichem Arm-Kontakt gegenüberstanden, ohne sich zu bewegen. So haben beide den "Lackmus-Test" gut bestanden bzw. überstanden. Vom Aspekt der Meisterschaft her macht die Frage aber natürlich durchaus Sinn. Streng genommen dürfte sie nur innerhalb ein und desselben Stils ausgehandelt werden, damit man nicht "Äpfel mit Birnen" vergleichen muß. Doch letztlich kann sich eine Kampfkunst nur beweisen, wenn sie aus dem eigenen Dunstkreis heraustritt und sich mit "Externen" mißt. Und da sieht es für Push-Hands-Meister des Tai Chi Chuan (Taijiquan) bekanntlich schlecht aus. Siehe: TUISHOU: Push-Hands-Meister.