Der Chef-Ausbilder des
Tai-Chi-Qigong-Dachverbandes
DTB ev bietet mit
Ideologie-Freiheit und
Faktencheck ein
wissenschaftliches Korrektiv
zu
Ausbildungen der
Taijiquan-Qigong-Szene.
Der promovierte Philologe
sagt: Oft fehlt es Lehrenden
an Expertise, Realismus,
interkultureller Kompetenz
und kritischer
Selbstreflektion. Verbreitet
sind Heilslehren, Kommerz,
Infotainment und Ignoranz
- u.a. in "Kampfkunst-Foren"
und
"Fach-Journalen" sowie bei
Themen wie "Qi-Energie", Fajin
oder
Tuishou-Meister / Freies Push-Hands.
Als einschlägig
ausgewiesener Kenner
informiert der Dan-Träger
mit fünf Jahrzehnten
Erfahrung
über seine Lehrmeister -
mit kritischen Updates aus heutiger
Sicht. Kontakt:
Mail, Tel: 040-2102123).
Als
Leiter der
DTB-Akademie
bin ich zuständig für Lehrtätigkeit in der
Düsseldorfer Region. Ein
Lehrziel ist die Zulassung für
Krankenkassen-Kursangebote.
Die Quote beträgt 100 %. Wichtig
ist mir die Abgrenzung zur
"Taiji-Qigong-Szene". Ich
erkläre dies exemplarisch an
Detlef Klossow, seinem Team
und jenen Lehrern, Schulen
und Verbänden, die mit dem
Düsseldorfer Lehrer
in Zusammenhang stehen.
Über Jahrzehnte hat hier in der NRW-Landeshauptstadt eine Vielzahl von Tai-Chi-Qigong-Ausbildern ein Bild ihrer Künste verbreitet, das ich als esoterisches Wunschdenken einstufe. Es entspricht im großen und ganzen der Weltanschauung chinesischer Familien-Dynastien mit ihrem "Qi-Erklärungsmodell". Dies ist integraler Teil ihrer daoistischen Kultur und Tradition - aber sie wird durch ständiges Propagieren ja weder wahrer noch richtiger! Ihrem "Glauben-Müssen" stelle ich mein "Wissen-Wollen" gegenüber.
Der in diesem Milieu beanspruchten Deutungshoheit kann ich ebenso wenig abgewinnen wie die Aufforderung zu Loyalität, Gehorsam und Wude-Moralkodex! Dessen ungeachtet pilgern Adepten in die Schulen vor Ort in einem Ausmaß, daß ich Düsseldorf gern als einer Art "Szene-Mekka" bezeichne. Nun hat neben der ITTCA auch der DDQT-Lobbyverband hier seinen Sitz. Aufgrund der herrschenden Intransparenz kann es leicht zu Verwechslungen kommen mit dem wissenschaftlichen DTB-Ansatz.
Wie
ich hat auch Klossow-Sifu
von chinesischen Lehrern
gelernt. Doch mein Bezug zu
meinen Lehrmeistern ist ein
völlig anderer - viel
differenzierter, kritischer
und bezogen auf Standards
westlicher
Gesundheitsbildung. Ich habe
hochrangige Tai-Chi-Qigong-Großmeister nach Deutschland eingeladen,
um meinen Schülern aus
erster Hand Einblicke zu
ermöglichen in fernöstliche
Anschauungen. Diese
interkulturellen Projekte
führte ich durch in Kooperation mit der
Qualitätsgemeinschaft Tai Chi Zentrum und nicht mithilfe des DDQT-Lobbyverbands
- er existierte damals noch gar nicht sondern wurde erst 2003 gegründet (s. Thema
DDQT und DDQT-Vorstand).
Unterricht, Seminare und
Lehrerausbildungen des "Tai-Chi-Chi-Gong-Instituts"
der Klossows werden vom DTB-Dachverband nicht
angerechnet für
ZPP-Zertifizierung oder
Mandatierung. Entsprechendes
gilt für Lehrer-Graduierungen
der Szene wie "PROFI"
und "AUSBILDER". Ich arbeite
bei der Qualitätssicherung
im Bereich Taijiquan und
Qigong nicht mit Herrn
Klossow (Ex-DDQT-Vorstand)
zusammen und habe dies nie
getan. Sollte seine Arbeit
oder sein Netzwerken mit
meinem Lehransatz in
Beziehung gesetzt werden, so entspricht das nicht den Tatsachen.
Detlef Klossow, seines Zeichens "Meister", leitet zusammen mit seiner Frau Dagmar das Tai Chi und Chi Gong Institut in der Düsseldorfer Platanenstraße. Die von ihm 2003 gegründete Schule bietet Tai-Chi-Lehrerausbildungen, die an Szene-Standards ausgerichtet sind und DTB-Anforderungen nicht genügen. Auch seine chinesischen Lehrmeister sind nicht dtb-akkredititert. In seinen Kreisen wird die engagierte Mitarbeit von Detlef Klossow vielerorts gewürdigt - so hat er maßgeblich an der Gründung der DDQT-Interessensvertretung mitgewirkt (siehe DDQT-Vorstand Detlef Klossow, Düsseldorf).
Einsatz und Engagement des Diplom-Sportlehrers in Presse, Foren, Netzwerken und Vereinigungen betrifft auch östliche Philosophie und Moral. Vieles indes bleibt ungeklärt - auch wegen gelöschter Internet-Infos beispielsweise auf der DDQT-Homepage. Solche Intransparenzen können zu Verwechslungen Anlaß geben - besonders mißlich für jene, die sich für Tai-Chi-Qigong-Ausbildungen mit Krankenkassen-Zulassung interessieren (s. Ausbildung Köln, Düsseldorf für Vdek-Prüfsiegel und Qigong-Ausbildungen NRW (Update Düsseldorf)).
Als DTB-Geschäftsführer bin ich auch zuständig für die Qualitätskontrolle der DTB-Lehrbeauftragten und der Absolventen unserer Aus- und Fortbildung. Meine Insider-Kenntnisse zu Organisationen chinesischer Tai-Chi-Meister der Yang-Familie erleichtern mir auch die Beurteilung zu Angeboten in Deutschland. Dies kann sich als hilfreich erweisen für Menschen, die sich für Themen wie Qualität und Qualifizierung interessieren.
Auf der Webseite des Tai-Chi-Instituts finden sich Angaben zum Tai-Chi-Lehrinhalt. Auf https://taichi-institut.de/antworten-auf-deine-fragen) lesen wir:
"Im Tai Chi und Chi Gong Institut Düsseldorf unterrichten wir eine Kurzform aus der Linie der Familie Yang /Hervorhebung von mir/ und vermitteln Elemente der Meditation, der Kampfkunst, der chinesischen Philosophie und der Gesundheitslehre"
Ein
Schüler-Hinweis hat mich auf
Klossows Formulierung
aufmerksam gemacht. Fakt ist
aber, daß es in der "Linie
der Familie Yang" zwar
neu-entwickelte, verkürzte
Formen wie die
Competition-Form gibt, aber
diese von Klossow
offenkundig nicht angeboten
wird. Vielmehr zählt der
Lehrer aus Düsseldorf zu
seinen Lehrmeistern lt.
Webseite Wang Hung Shou und
William C. C. Chen. Doch
dessen moderne Kurzform "Yang-Stil 64
Bewegungen nach William C.
C. Chen" ist von der
Yang-Familie gar nicht
autorisiert - er hat sie in
jungen Jahren selbst
erfunden.
Warum also der explizite Stammbaum-Bezug auf die Yang-Family-Lineage? Ist es Profilierung, Imagepflege oder die in der Szene typische Suche nach Verortung und Anerkennung? Oder ist es schlichte Unkenntnis der Fakten? All dies ist für mich zur Zeit nicht zu beantworten, aber ich recherchiere gern weiter und poste hier meine Ergebnisse - die Formen des Yang-Stils sind ja eines meiner Spezial-Gebiete. Siehe auch Updates hier: Qualitätssicherung im Qigong und Taijiquan: DDQT-Gütesiegel vs Qualitätssiegel und die Bezüge zu Klossows Kollegen Nils Klug, Hannover.
Die Verbandspolitik von Lobby-Vereinigungen ist - per Definition - voreingenommen - oft genug auch in Fragen der Moral. Das ist verständlich, denn Durchsetzung von Mitglieder-Interessen gelingt ohne moralische Einschränkungen natürlich oft besser. Ich betone, daß ich nicht die ethischen Prinzipien des DDQT kritisiere, sondern den Umgang mit den Statuten. Mängel und Defizite der Compliance habe ich an anderer Stelle bereits beschrieben.
Im Fokus der interessierten Öffentlichkeit steht der DDQT-Aufruf an seine Mitglieder, sie mögen Medien und Journalisten kontaktieren und sie auffordern, die vielen positiven Berichte über den DTB-Dachverband und mich zu ersetzen durch einen Hinweis auf den DDQT (Deutscher Dachverband für Qigong und Taijiquan ev). Hier geht es eindeutig gar nicht um das Wohl der Mitglieder sondern um Verbandsinteressen - oder noch bedenklicher: Möglicherweise um persönliche Interessen Einzelner.
Ich würde mir mehr öffentlichen Diskurs wünschen über unethische Vorfälle in der Community und diskutiere die fragwürdige DDQT-Programmatik auch in meinen Seminaren für Lehrerausbildung. Der DTB legt neben bestmöglicher Qualifizierung auch Wert auf ein moralisch einwandfreies Berufsprofil. All dies hat dazu geführt, daß die Erfolgsquote bei der ZPP-Zulassung von DTB-Fachkräften bei einhundert Prozent liegt!
Der Leiter des Tai Chi und Chi Gong Institut Düsseldorf wird 2011 willkommen geheißen in der offiziellen Ausgabe der „DDQT News“ als neues DDQT-Mitglied. Die DDQT-Zielsetzung wird dort so zusammengefaßt: Gemeinsam können wir ein tragfähiges Dach über lebendigem, vielfältigem Treiben für Taijiquan und Qigong in Deutschland sein. Ein herzliches willkommen also unseren neuen Mitgliedsorganisationen. Weiter unten in dieser Erstausgabe wird die Mitgliedschaft dann um Mithilfe zur Beseitigung des "Dauerärgernisses Langhoff" aufgefordert.
DDQT-Themen wie Ethik-Richtlinien sowie Medien/ Öffentlichkeitsarbeit. Diese Art von "Verzweiflungstat" ist sehr aufschlußreich und wird auch in der Öffentlichkeit zur Kenntnis genommen. Insbesondere die seltsame Vorstellung von Journalismus / Medien, freier Recherche und Unabhängigkeit wird in vielen Feedbacks angesprochen.
Die Kritik an der Amtsführung des DDQT-Vorstands wurde bereits mehrfach beschrieben. Anläßlich des offiziellen Austritts der Dt. Qigong Gesellschaft aus dem DDQT und anläßlich des Rücktritts des DDQT-Vorstands stellen DTB-Mitglieder mir neue Fragen. Man hört, dass der zurückkgetretene DDQT-Vorstand seine Arbeit kommissarisch fortsetzen wird. Neue Freiwillige haben sich bisher nicht gefunden, wie der DDQT schreibt. Von Ex-Vorstand Klossow ist dazu nichts zu hören. Für den DDQT-Dachverband wird die Arbeit künftig auch beeinflusst durch die Abstimmung des Taijiquan-Qigong-Netzwerks über einen Austritt aus dem DDQT.
Nach der "DDQT-Implosion" durch Abspaltungen, Austritte und Querelen entwickelte sich neues Ungemach für die Lobby-Organisation in Gestalt eines neuen Vdek-Leitfadens, der die ZPP-Zertifizierung auf eine neue Basis stellte - ganz im Sinne des älteren Taijiquan-Qigong-Dachverbands DTB ev wurden die Stundenzahl stark erhöht und die naturwissenschaftlichen Themen in solchem Maße ausgeweitet, daß nun bedeutend mehr Fachkompetenz generiert wird in den künftigen Lehrer-Ausbildungen. Parallel wurde beschlossen, den DDQT im Leitfaden nicht mehr zu nennen.
Viele Westler nehmen sich beim Praktizieren chinesischer Übe-Systeme deren daoistisch-buddhistische Wertvorstellungen zum Vorbild. Auch ich nutze diese Überlieferungen seit mehr als fünf Jahrzehnten als persönliche Richtschnur. Mir geht es darum, nach Hoherem zu streben. Spiritualität und Selbstreflektion bilden die Grundlage meiner Moral-Philosophie. Daß man in der Taijiquan-Qigong-Szene abweichende Anschauungen vertritt, habe ich des öfteren erklärt am Beispiel der DDQT-Ethik in der Lehrerausbildung
Dr. Langhoff bekleidet das Amt des Geschäftsführers im Dt. Taichi-Bund - Dachverband für Tai Chi und Qigong e. V. Siehe auch die Regional-Block-Module: Göttingen Hannover Taiji Qigong. Er erklärt seine Distanzierung: Herr Nils Klug, Hannover ist kein Schüler von mir und auch nicht vom DTB-Dachverband zertifiziert.
Neue Serie mit kontinuierlicher Aktualisierung. Neue Folge: Nils Klug, DDQT-Mitglied, erklärt seine Sicht zur Qualitätssicherung der Taiji-Qigong-Szene. Siehe Serie "Bemerkenswerte Begebenheiten - Top oder Flop": Nils Klug (DDQT), Taiji-Forum Hannover: Tai Chi, Pushhands.
Kritik an der bundesdeutschen "Taiji-Qigong-Szene" kommt von mehreren Seiten - unbeachtet bleibt oft der Einfluß chinesischer Meister und ihrer Familien-Dynastien. Weiterlesen: "Taiji-Qigong-Szene".